Projekte

Hier können Sie sich über verschiedene Projekte und Aktionen der GGS Kopernikusstraße informieren.

Jeki

Angebote der Offenen JazzHausSchule in unserer Schule

Die Förderung der Kreativität sowie der musischen Interessen der Kinder wird bei uns großgeschrieben! Seit 2006 arbeiten wir mit der Offenen JazzHausSchule (JHS) zusammen, und unsere Schule nimmt am JeKits-Programm des Landes NRW teil – Schwerpunkt Instrumente. Das bedeutet im Einzelnen:

  • In der ersten Klasse kommt einmal wöchentlich ein Musiker/Dozent der JHS vormittags in den Unterricht – es wird gesungen, geklatscht, getanzt, experimentiert. Rhythmus-Instrumente vervollständigen das Angebot. Die Kinder sind immer mit Eifer und viel Freude bei der Sache.
  • Am Ende des 1. Schuljahres dürfen die Schüler im Rahmen des „Instrumentenkarussells“ im Beisein der Eltern und unter Anleitung der JHS-Dozenten folgende Instrumente ausprobieren:

Saxofon, Querflöte, Trompete, Posaune, Violine, Gitarre, Keyboard und Schlagzeug

  • Ab der Klasse ist die Teilnahme an den JHS-Angeboten freiwillig und kostenpflichtig (es besteht die Möglichkeit der Kostenübernahme durch die Stadt im Rahmen des Bildungspaketes). Die Kinder, die am JeKits-Programm teilnehmen, bekommen ein Leihinstrument für zu Hause.
  • Alle, die im zweiten Schuljahr ein Instrument erlernen, haben im Vormittagsbereich einmal wöchentlich zwei Stunden JeKits-Unterricht – in der Instrumentalgruppe sowie in einer JeKits-Band.
  • Die Fortführung des Angebotes findet im und 4. Schuljahr im Rahmen einer AG bzw. Band im Nachmittagsbereich statt.

Die Eltern können den Entwicklungsprozess ihres Kindes sowie der Musikgruppe kontinuierlich verfolgen:

  • Sie werden einmal im Schuljahr zur „Offene Stunde“ in den Unterricht bzw. später zu einer Band-Probe eingeladen.
  • Beim Instrumentenkarussell begleiten die Eltern ihre Kinder.
  • Eltern werden selbstverständlich auch zu den Bühnen-Aufführungen der Bands eingeladen.

jeki_270-1

„Lesende Schule“

Das Lesen ist die Eintrittskarte in die Informationsgesellschaft. Um das Leseinteresse der Kinder zu entwickeln, führen wir einmal monatlich das Projekt „Lesende Schule“ durch, bei dem die Kinder in einer leseanregenden Lernumgebung vorgelesene Kinderliteratur selbstvergessen genießen.

Rucksack

RUCKSACK ist ein Bildungsprogramm für Eltern mit Migrationshintergrund. Hauptziele dieses Programms sind:

  • Förderung der Potenziale der Mütter
  • Stärkung der allgemeinen Erziehungskompetenzen
  • Anregung für die Interaktion zwischen Müttern und Kindern

img_3440   img_3499

Streitschlichter 

Ein Streitschlichterprogramm wird regelmäßig für die Kinder ab dem 3. Schuljahr durchgeführt und dient dazu, den Kinder Möglichkeiten aufzuzeigen, Streitigkeiten selbstständig und gewaltlos zu lösen.

Weichenstellung (4. Klasse)

Seit dem Schuljahr 16/17 nehmen wir an diesem Projekt teil. Lehramtsstudierende der Universität zu Köln unterstützen in diesem Mentoringprojekt Kinder unserer Schule in der vierten Klasse beim Übergang auf die weiterführende Schule und begleiten sie dort während der ersten beiden Jahre.

Bei Weichenstellung für Viertklässler fördern Lehramtsstudierende SchülerInnen, die zwar die Voraussetzungen für die Empfehlung zum Besuch des Gymnasiums haben, aber auf Grund vielfältiger Herausforderungen, Widerstände und möglicher Zweifel oftmals doch nicht das Gymnasium besuchen.

Im Projekt werden durch eine umfassende Betreuung und Begleitung der SchülerInnen die Weichen für einen erfolgreichen Übergang von der Grundschule auf die weiterführende Schule gestellt.

Die Kinder, die am Projekt teilnehmen, werden von den KlassenlehrerInnen am Ende des dritten Schuljahres sorgfältig ausgewählt, die Eltern geben ihr Einverständnis.

Die Lehramtsstudierenden gehen vier Stunden pro Woche in die Grundschule. Pro Klasse fördern sie im Schnitt drei Kinder im differenzierten Unterricht, um die Voraussetzungen für den Übergang in ein Gymnasium zu verbessern. Auch eine Unterstützung im Bereich der Hausaufgabenbetreuung gehört dazu. Insgesamt sollen fachliche und überfachliche Fähigkeiten und Fertigkeiten gestärkt werden, die für die weitere Entwicklung wichtig sind.

Neben der Mitarbeit in den Schulen treffen die MentorInnen ihre SchülerInnen einmal pro Monat an einem Samstag, um mit ihnen an einer kulturellen Veranstaltung teilzunehmen, ein Museum zu besuchen oder die eigene Stadt zu erkunden oder einer ähnlichen Aktivität gemeinsam nachzugehen.

Die Studierenden arbeiten eng mit den LehrerInnen zusammen und haben die Möglichkeit im Unterricht zu hospitieren.

Auf diese Weise sollen die SchülerInnen die Möglichkeit erhalten, ihre Potenziale besser entfalten zu können und auf ihre eigenen Fähigkeiten zu vertrauen. Die Eltern sollen bei der Förderung ihrer Kinder unterstützt werden. Letztlich erhalten wir als Schule dadurch die Gelegenheit, noch stärker auf die unterschiedlichen Begabungen der Kinder einzugehen.

Nach dem erfolgreichen Übergang auf die weiterführende Schule werden die Kinder auch dort weiter durch die Lehramtstudierenden betreut. In Klasse 5 und 6 erhalten die SchülerInnen regelmäßig eine adäquate Förderung durch die Studierenden, um den weiteren Bildungsweg positiv zu gestalten.

Logo_ZISCH_200_96

Der „Kölner Stadt-Anzeiger“ startet jedes Jahr das medienpädagogische Projekt „Zeitung in der Schule“ mit dem Ziel, den Schülern zu zeigen, wie sie souverän durch die Nachrichten navigieren und dabei ihre eigenen Lese- und Schreibfähigkeiten verbessern.